Fortbildungs- und Trainingsseminare für psychotherapeutisch und
beratend tätige Berufsgruppen 
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Further education for psychotherapists and councellors

 "Bewegte Dialoge - zwischen Struktur und Improvisation" 
               Prozess, innere Haltung, Körper, Präsenz 
  
Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Findung und Stärkung einer prozessualen Haltung, die zwischen Einladen
 und Folgen liegt - ein aktives Passivsein oder passives Aktivsein.

Es geht um das Paradoxon, im Moment Ideen zu entwickeln, Pläne zu schmieden, Entscheidungen zu fällen,
 um sie im folgenden Moment wieder loszulassen, weil der gemeinsame Prozess Anderes erfragt -
ein Weg zwischen bewusster Entscheidung und Intuition, zwischen Struktur und Offenheit.
Hierbei wird der Fokus besonders auf nonverbale Wahrnehmungs-, Verarbeitungs- und Ausdrucksmodi gerichtet:
Wie kann der Körper uns mit seinen spezifischen Sinnen, seinem Gedächtnis, seiner Ausrichtung im
 therapeutischen Prozess unterstützen, wie interagiert dieser Bereich mit der verbalen Prozessebene?

Basis der Arbeit sind u.a. Ansätze aus der Achtsamkeitsschulung, Text- und Bewegungsimprovisation sowie
der Alexandertechnik. Diese werden mit den Charakteristika des psychotherapeutischen Prozesses verbunden.
Dabei wird auch auf die (hypno)systemische Therapiemethode Bezug genommen, die zugrunde liegenden Annahmen
 jedoch sind Schulen übergreifend wirksam.
Das Seminar bietet einen hohen Anteil an Bewegungs- und Körperpraxis als auch  relevante theoretische Perspektiven
 der aktuellen Forschung an.

Der Teil II des Seminars schließt direkt an den ersten Teil an, kann aber auch als Einstiegsseminar gebucht werden.
Es beschäftigt sich vertiefend mit einzelnen Aspekten der Thematik wie z.B. spezifischen Qualitäten
in der therapeutischen Prozessführung und weiterer Anwendungsformen in der Praxis.

Dieses Seminar wurde von der LPK BadenWürttemberg und OPK akkreditiert.

Berufliche Qualifikation

Termine: 2008 - 2014 / derzeit offen